Alle Datenpannen mit weltweiter Bedeutung
02.10.2014
Die amerikanische Bank JPMorgan meldet einen Hackerangriff auf Daten von rund 76 Mio privaten Haushalten und 7 Mio kleinen unternehmen. Betroffen sind demnach Kundendaten wie Namen, Adressen, Telefonnummern und Email-Adressen.
Einen konkreten Indiz auf Diebstahl konnte nicht mitgeteilt werden. Ebenso wurden keine verdächtigten Zahlungen festgestellt.
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01.09.2014
Ein Testserver der Mozilla Foundation wurde Gegenstand eines Datenlecks. Der Server diente als Testinstanz für den Bugtracker BugZilla mit knapp 97.000 angemeldeten Nutzern. Die Datenbank-Backups wurden versehentlich in den ungeschützten Bereich des Webservers abgelegt. Betroffen waren E-Mail-Adressen sowie verschlüsselte Kennwörter.
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03.08.2014
Ausgelöst durch einen fehlerhaften Prozess landete die Datenbank-Sicherung eines Servers aus dem Entwicklungsnetzwerk im öffentlichen Bereich des Webservers. Auf ihr lagen E-Mail-Adressen und Kennwörter (z.T. gesalzene)
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24.07.2014
Unbekannte erlangten Zugriff zur Internetseite der Europäischen Zentralbank und konnten dabei vor allem Kontaktdaten von Journalisten und Seminarteilnehmern erhalten. Betroffene Daten waren insb. E-Mail-Adressen, Postanschriften und Telefonnummern. Bekannt geworden ist der Vorfall durch eine anonyme Erpressung für die Daten.
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03.07.2014
Ein externer Mitarbeiter von Goldman Sachs sollte einen Teil einer Kundendatenbank an eine interne E-Mail-Adresse schicken, verwechselte in der Empfängeradresse die Domain, so dass die E-Mail in einem Postfach von Google Mail landete.
Die Panne wurde in der Auswirkung dahingehend abgemildert, dass Goldmann Sachs mit einer gerichtlichen Anordnung den Zugang zum entsprechenden Postfach sperrte.
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21.05.2014
Beim Verkaufsportal eBay konnten Unbekannte zwischen Ende Februar und Anfang März sich Zugriff auf die Nutzerdaten machen. Betroffen waren vor allem Kontaktdaten (Anschriften, E-Mail-Adresse, verschlüsselte Kennwörter). Laut Betreiber waren keine Finanzdaten betroffen. Ende Mai forderte es die Nutzer auf, die Kennwörter zu ändern.
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09.01.2014
Hacker hatten 4,6 Mio Nutzerdaten beim Online-Dienst Snapchat entwendet und veröffentlicht. Betroffen waren vor allem US-Nutzer. Bei den Telefonnummern wurden die letzten beiden Ziffern maskiert. Die Daten konnten über eine Lücke entwendet werden.
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22.11.2013
Über einen Angriff auf das E-Mail-System des Europaparlaments wurden 40.000 E-Mails zwischen April und November 2013 entwendet. Die Metadaten, die u.a. den Betreff, die Empfänger/Versender sowie die Dateinamen der Anhänge enthalten, wurde an einen franzäsischen EU-Abgeordneten per USB-Stick zugespielt.
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03.10.2013
Bei Adobe ist es zu einem Datendiebstahl gekommen, bei der die Kundendaten aus dem eigenen Verkaufssystem abgegriffen worden sind. Insgesamt sind weltweit 2,9 Mio Kunden betroffen. Zu den Datensätzen gehören u.a. Kundennummern, Gültigkeitsdaten von Kredit- und EC-Karten sowie Kennwörtern. Insbesondere die Kennwörter und verschiedene Nummern waren verschlüsselt.
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21.06.2013
Mit Hilfe der „Download-Your-Information”-Funktion bietet das amerikanische Portal „Facebook” seinen Nutzern eine Möglichkeit, die gespeicherten Informationen in einem Archiv zu erhalten. Dies enthäkt neben Pinnwandeinträgen auch Kontaktdaten. Das Archiv selber wird per E-Mail übertragen (hoffentlich verschlüsselt?).
Allerdings befanden sich in diesen Profilen nicht die „echten” Freundschaften, sondern auch Kontaktdaten weiterer Nutzer. So sollen bis zu sechs Millionen Nutzer betroffen sein, wenngleich jeweils nur einzelne Datensätze in den fehlerhaften Archiven enthalten waren.
Das Leck soll bereits seit 2012 existiert haben. Das Portal informierte seine Benutzer.
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