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Alle Datenpannen aus Indien
13.02.2013
Wahnsinn: Selbst der Softwareriese Microsoft speichert Logindaten im Klartext! Die Anonymous-Cracker, welche sich Zugang zum indischen Online-Store der Firma verschafften hatten es somit sehr einfach an die Logins und Passwörter der Kunden zu gelangen. Die Seite wurde zeitweilig abgeschalten.
06.01.2012
Die Überschrift mag eine Open-Source-Initiative des Anti-Viren-Programmherstellers Symantec vermuten lassen. Allerdings verbirgt sich dahinter eine Aktion der indischen Hackergruppe Lords of Dharmaraja. Diese sind vermutlich in einen Server eingedrungen, welcher Teil eines Spionageprogramms des indischen Militärs war und haben den Quellcode dort gestohlen. Einem anderen Bericht zufolge könnten die Daten auch aus einem Einbruch in die Server von Symantec im Jahre 2006 stammen.
Symantec befürchtet nun zum einen Schaden, weil sich Konkurrenten an dem Quellcode bedienen könnten, obwohl er nicht aus einer aktuellen Programmversion stammt. Zum anderen könnten Entwickler von Schadsoftware eventuelle Sicherheitslücken der Symantec-Software ausnutzen, um ihre Programme unbemerkt auf einem Rechner einzuschleusen. Dies könnte deshalb eine Rolle spielen, da es sich um eine Softwareedition für Unternehmen handelt. Im Privatbereich gibt es durchaus populäre quelloffene Virenscanner.
Möglicherweise wurde mit dem Hack auch eine Spionage-Hintertür bei Apple- und RIM-Smartphones aufgedeckt, das behauptet zumindest die Hackergruppe, während Apple und RIM dementieren.