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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Frankreich

11 Millionen Passwörter von Gamigo

23.07.2012

Bereits im Februar 2012 wurde die deutsche Online-Spiele-Plattform Gamigo gehackt. Ein Schaden für die Kunden war zuerst nicht bekannt. Erst Anfang Juli kursierte eine 478 MB große Datenbank im Internet, welche nun dem Hack bei Gamigo zugeordnet wurde. Die Datei enthält etwa 11 Millionen Passworthashes und 8 Millionen E-Mail-Adressen, von denen die meisten aus den USA, Deutschland und Frankreich stammen. Der Bezug konnte hergestellt werden, weil sich einige Nutzer extra E-Mail-Adressen für die Registrierung angelegt hatten. Diese enthielten das Wort „gamigo”.

Auch wenn die Passwörter bei der Spiele-Plattform längst geändert wurden könnte die Kombination aus E-Mail und Passwort Kriminellen zum Login auf anderen Internetseiten verhelfen.

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Händlerportal von Ubisoft gehackt

26.06.2011

Cracker sind in das Tradeportal des Softwareproduzenten Ubisoft eingedrungen. Der Spielehersteller ermöglichte es Händlern über diese Internetseite zusätzliche Informationen über (zukünftige) Produkte zu erlangen.

Diese Informationen stehen nun jedem offen, denn die vermutlich deutsche Hacker-Gruppe veröffentlichte die gestohlenen Account-Daten. Es handelt sich um die Bankdaten der Händler (u. a. die Media-Saturn-Holding und Nintendo), E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Name des Accountinhabers sowie die unverschlüsselten Passwörter. Insgesamt wurden etwa 1000 Datensätze veröffentlicht.

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Sony-Serie – Heute: Sony Pictures Frankreich

21.06.2011

Hacker haben eine Sicherheitslücke bei Sony Pictures Frankreich aufgedeckt. Dadurch erlangten sie Zugriff auf 177.000 E-Mail-Adressen. Als Beweis wurde eine kleine Liste von 70 Stück veröffentlicht. Weitere E-Mail-Adressen wollen die beiden Hacker aber nicht publizieren. Die gleiche Sicherheitslücke soll auch bei anderen Webseiten von Sony Pictures bestanden haben. Vermutlich handelte es sich um eine SQL-Injection.

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Airbus- und Boeingpläne in P2P-Netz

23.04.2010

Nach einem Laptop-Diebstahl aus dem Airbus-Mutterwerk in Toulouse (Südfrankreich) wurde bekannt, dass sich auch zahlreiche Baupläne unter anderem in dem bei Konstrukteuren verbreiteten CAD-Format frei zugänglich in Peer-to-Peer-Netzen finden. Entsprechende Torrents finden sich laut Gulli bei The Pirate Bay. Auch zu Modellen des US-amerikanischen Unternehmens Boenig sollen entsprechende Pläne vorliegen. Es wird vermutet, dass zumindest die Boeing-Daten direkt von deren Servern stammen.

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