Alle Datenpannen aus Vereinigte Staaten
22.12.2013
Durch einen Angriff konnten Unbekannte zwischen 27. November und 15. Dezember 2013 die Magnetstreifendaten von etwa 40 Millionen Kredit- und Lastschriftkarten erbeuten. Die erbeuteten Daten wurden zum Verkauf angeboten.
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19.05.2013
Journalisten der amerikanischen Nachrichtenseiten Scripps entdeckten über Google rund 170.000 Datensätze der Telekommunikationsunternehmen TerraCom und YourTel. Darunter 44.000 Antragsformulare und 127.000 Supportdokumente. Unter diesen Dokumenten befanden sich Fotos, gescannte Dokumente, Steuerbescheinigungen und Pässe.
Die Journalisten klärten die verursachenden Firmen auf- und wurden daraufhin als Hacker dargestellt und angeklagt.
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11.04.2013
Die US-Notenbank versorgte einige Finanzkonzerne mit einer Mitschrift 19 Stunden vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin. Die Folge war, dass damit bestimmte Unternehmen einen Wissensvorsprung hatten, was insbesonere an der Börse große Ausmaße haben kann.
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05.02.2013
Über eine zeitweilige Sicherheitslücke auf einer Webseite der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve erlangte eine Cracker-Gruppe namens „OpLastResort“ (welche sich zur Anonymous-Bewegung zählt) Zugriff auf E-Mail-Adressen und Telefonnummern von 4.000 Bankangestellten. Die Internetseite dient der Kontaktaufnahme für andere Banken im Falle von Naturkatastrophen. Der Hack soll mit dem Tod des Internetaktivisten Aaron Swartz stehen.
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30.01.2013
Die New York Times und das Wall Street Journal waren in den letzten vier Monaten umfangreichen Cyber-Angriffen ausgesetzt. Die New York Times berichtete ausführlich darüber. Vermutlich standen die Angriffe, welche ihren Ursprung in China hatten, im Zusammenhang mit der Berichterstattung über ein Milliarden-Geschäft des chinesischen Premiers Wen Jiabao. Der Sicherheitsexperte Bruce Schneier vermutet, dass noch andere große Verlagshäuser von den Angriffen betroffen waren, was sich zumindest im Fall der Washington Post mittlerweile bestätigte. Bei der New York Times wurden Trojanische Pferde installiert, welche den Angreifern die Logindaten sämtlicher Angestellter (auch von mehreren Rechner außerhal der Zeitungsredaktion) übermittelten. Die Angriffe waren getarnt da sie über Rechner von chinesischen und US-amerikanischen Universitäten „umgeleitet“ wurden. Die chinesische Regierung wies sämtliche Anschuldigungen zurück.
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08.12.2012
A contractor working for the US Secret Service walked onto a Washington, DC Metro train carrying two tapes full of extremely sensitive data. He got off at his stop carrying neither. (Naked Security)
Dieser Vorfall ereignete sich schon im Februar 2008. Er wurde allerdings erst jetzt durch die anhaltenden Ermittlungen bekannt. Auf den Bändern sollen sich Daten von Mitarbeitern und Informanten des Secret Service befunden haben, unter anderem Sozialversicherungsnummern, Adressen, Telefonnummern, Bankverbindungen und medizinische Daten. Über die Verschlüsselung der Datenträger gibt es widersprüchliche Informationen.
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27.11.2012
Beim New Yorker Erntedankfest (Thanksgiving) war ein Anwalt nicht schlecht erstaunt, als er in den Konfetti auf der Straße Polizeiakten mit Autokennzeichen und Sozialversicherungsnummern identifizierte. Die schlecht geschredderten Akten stammten aus dem angrenzenden Polizeibezirk Nassau County.
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15.11.2012
Wie erst jetzt bekannt wurde hatten Diebe bereits Ende Oktober einen Laptop aus einem PKW der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde entwendet. Wie schon bei ähnlichen Fällen zuvor war der Rechner unverschlüsselt und lediglich durch ein Passwort des Betriebssystems gesichert. Auf dem Laptop sind nach Angaben der Behörde persönliche Daten von Vertragspartnern und Mitarbeitern gespeichert. Die NASA will nun zumindest für Laptops, welche außerhalb der Büros verwendet werden Festplattenverschlüsselung einführen.
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12.10.2012
In Burlington (Washington, USA) haben sich Diebe in ein Abrechnungssystem der Verwaltung eingehackt und Bankverbindungen von Anwohnern entwendet. Das System dient der automatischen Berechnung von Kanal- und Abwassergebühren. Die Diebe erbeuteten auch die Zugangsdaten für ein Bankkonto der Gemeinde, von welchem die Gehälter der Mitarbeiter ausbezahlt werden. Damit beschafften sie sich 400.000 Dollar. Die Mitarbeiter wurden informiert, dass auch ihre Bankdaten von dem Vorfall betroffen sein könnten.
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29.08.2012
Ein Leiharbeiter der IT eines US-amerikanischen Toyota-Werkes ist nach seiner Entlassung in ein IT-System für Zulieferer des Fahrzeugherstellers eingedrungen. Er entwendete Firmengeheimnisse, welche laut Toyota großen Schaden anrichten könnten. Ob dem Ex-Mitarbeiter das Login nicht gesperrt wurde oder ob dieser die Internetseite tatsächlich gecrackt hat gab Toyota nicht bekannt.
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