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die chronik der datenpannen

Jobbörse ermöglicht fiktiven Unternehmen Zugriff auf Bewerberdaten

Letzte Aktualisierung: 04.07.2011

Zusammenfassung

Dieses Datenleck wurde um den 12.10.2009 in den Medien bekannt.

Details

Wie die Redaktion des WDR-Wirtschaftsmagazins markt herausfand, können Kriminelle über das Jobportal der Agentur für Arbeit die personenbezogenen Daten von Bewerbern ausforschen, indem sie sich als fiktives Unternehmen registrieren. Die Redaktion stellte dies in einem Selbstversuch unter Beweis.

Der Landesdatenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein, Thilo Weichert, äußerte sich schockiert. Der Agentur für Arbeit ist die Sicherheitslücke laut markt bekannt. Es wird versucht ihr duch manuelle und automatisierte Kontrollen entgegenzuwirken.

Kriminelle haben die Lücke mittlerweile genutzt, um Bewerberdaten auszuspähen. Die Berliner Firma Econsulting24 hatte dazu 2500 Stellenangebote in das System eingetragen. Nachdem das Problem erkannt war, benötigte die Arbeitsagentur mehrere Tage um diese Stellenangebote aus der Jobbörse zu löschen.

Beteiligte Verursacher

Betroffene Länder

Betroffene Datenarten

Referenzen / Quellen

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